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Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe

Schule auf selber Augenhöhe. Angstfreies Lernen in familiärer Atmosphäre.

Schwerpunkt „Business Basics

Vertiefung „Business Basics“

Wir stellen unseren Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe auf neue Beine – moderner, zielgerichteter und lebensnah. Im Mittelpunkt steht dabei ein klares Ziel: die erfolgreiche Ablegung der Reife- und Diplomprüfung (Matura) und eine solide wirtschaftliche Grundausbildung – in nur drei Jahren.

  • In schriftlichen Maturagegenständen eine zusätzliche Unterrichtsstunde
  • Mehr Möglichkeiten für vorgezogene Teilprüfungen für die Matura

Schüler:innen im Aufbaulehrgang haben bereits eine wertvolle berufliche Ausbildung in verschiedenen dreijährigen Fachschulen abgeschlossen – jetzt geben wir ihnen das passende Sprungbrett zur Matura. Wir gestalten den Aufbaulehrgang so, dass Erfolg möglich und wahrscheinlich wird – ohne Umwege, ohne Umfallen.

Mehr Fokus auf Maturafächer – und auf die Lebensrealität junger Erwachsener

Die überarbeitete Stundentafel stärkt gezielt jene Gegenstände, die für die Matura entscheidend sind: Deutsch, Mathematik, Englisch, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Fremdsprachen werden ausgebaut. Damit wird gewährleistet, dass Absolventinnen und Absolventen des Aufbaulehrgangs optimal vorbereitet in die Prüfungen gehen – sicher, kompetent und selbstbewusst.


Ein Angebot für viele Wege – ein gemeinsames Ziel

Der Aufbaulehrgang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen verschiedener Fachschulen – darunter Handelsschulen, landwirtschaftliche Fachschulen, Tourismusschulen, Fachschulen für soziale und pädagogische Assistenzberufe sowie wirtschaftliche Fachschulen. Diese jungen Menschen bringen bereits wertvolle berufliche Kompetenzen mit.

Späterer Schulbeginn

Zugleich trägt die neue Struktur den besonderen Lebensrealitäten junger Erwachsener Rechnung: Der Schultag beginnt bewusst später – erst mit der zweiten oder dritten Unterrichtsstunde. So werden Konzentration und Leistungsfähigkeit gefördert – ein Modell mit Vorbildcharakter.

Wir starten erst in der 2. oder 3. Stunde. Wir werden eine „Gleitzeit“ an einzelnen Tagen einführen und die ersten 1 bis 2 Stunden „freiwillig“ organisiert. Es wird dann an einzelnen Tagen 1 bis 2 morgendliche „Übungsstunden“ mit Lernbetreuung geben, in denen ein Lehrer da ist und die Hausübungen gemacht, gemeinsam geübt oder gemeinsam gelernt werden kann und konzentriert gearbeitet wird.

„Kooperative Lerngelegenheit“

Bisher haben wir immer versucht, die Stundenpläne in Echtzeit sehr effizient zu gestalten und für jede Lücke einen Stundentausch zu finden. Sowohl für die Lehrpersonen als auch für die Klassen ist das ständige Verschieben und Optimieren zuweilen teilweise auch mühsam und bringt wenig. Die zusätzliche „gewonnene“ Zeit am Nachmittag wird zudem wohl eher selten zum Lernen verwendet. Es geht dadurch aber auch eventuell viel Potential verlorengeht, wenn jede Lücke gleich gefüllt wird.

Die einzelnen Freistunden können auch sehr genossen werden und zum zusammen lernen genutzt werden – oder auch einfach für Gespräche genutzt werden.

Wir werden bewusst den/die ein oder andere Freistunde/Stundenentfall/Supplierung stehen zu lassen und das gezielt als “ kooperative Lerngelegenheit“ zu bezeichnen und auch eine Lehrperson als Aufsicht oder Motivator in die Klasse setzen, ohne gleich woanders eine Stunde wegzutauschen dafür.

Fremdsprachen

  • Englisch verpflichtend
  • Französisch, Italienisch oder Spanisch zur Wahl

Englisch als Arbeitssprache

In unterschiedlichen Gegenständen werden einzelne Themen in Englisch unterrichtet.

Aufnahmekriterien

Der Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe hat im Sinne der §§ 65 und 77 Abs. 1 lit. b unter Bedachtnahme auf § 2 des Schulorganisationsgesetzes die Aufgabe, in einem dreijährigen Bildungsgang Personen, die eine dreijährige Fachschule erfolgreich abgeschlossen haben, zum Bildungsziel der fünfjährigen Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe zu führen. Dies gilt auch für Absolventinnen und Absolventen einer Lehre in den Berufen Köchin bzw. Koch, Restaurantfachfrau bzw. Restaurantfachmann, Gastronomiefachmann bzw. Gastronomiefachfrau, Hotel- und Gastgewerbeassistentin bzw. Hotel- und Gastgewerbeassistent oder Reisebüroassistentin bzw. Reisebüroassistent mit erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung.

Absolvent*innen der Fachschulen für wirtschaftliche Berufe und der Hotelfachschulen sowie Absolvent/innen des Lehrberufes Gastronomiefachfrau/-mann müssen verpflichtend den Pflichtgegenstandsbereich „Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement und Seminare“ besuchen.

Absolvent*innen anderer Fachschulen oder Personen mit Lehrabschlüssen müssen verpflichtend den Pflichtgegenstandsbereich „Gastronomie und Hotellerie“ besuchen. Restaurantfachfrauen bzw. Restaurantfachmänner sind vom Unterricht und von der Vorprüfung im Teilbereich „Restaurant“ befreit, Köchinnen bzw. Köche sind vom Unterricht und der Vorprüfung im Teilbereich „Küche“ befreit. 

Pflichtpraktikum: mindestens 8 Wochen vor Eintritt in den III. Jahrgang

Abschluss mit Reife- und Diplomprüfung

Berufsfelder

Der positive Abschluss dieser Schule ermöglicht den direkten Einstieg in Managementberufe in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Bereich. Diese Ausbildung ermöglicht die Ausübung von gehobenen Berufen in den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung – auch im Sozial- und Gesundheitsbereich, Tourismus und Ernährung. Sie befähigt zu einer weitgehenden beruflichen Mobilität im Bereich des Tourismus sowie in der Gäste- und Gruppenbetreuung.
nach: Lehrplan des Aufbaulehrgangs für wirtschaftliche Berufe, BGBl. 316/2003 i.d.g.F.

Gleichhaltung mit Lehrabschlüssen
• Hotel- und Gastgewerbeassistent/in
• Restaurantfachmann/frau
• Koch/Köchin

Vgl.: BMWFJ-33.800/0005-I/4/2012

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