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Wer wir sind

Unsere Schule

Die Wiener Mittelschule Sta. Christiana ist eine katholische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Schulerhalter ist der Schulverein Institut Sta. Christiana.
In derzeit 16 Klassen werden von rund 50 Lehrer/innen rund 385 Schüler/innen betreut. Am Standort befinden sich eine Volksschule, eine Höhere Lehranstalt, eine Fachschule und ein Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe, sowie ein Tagesinternat.
 
Einzugsgebiet
 
Aufgrund der Lage am Stadtrand Wiens erstreckt sich der Einzugsbereich der Schule bis in die angrenzenden Gemeinden Niederösterreichs (v.a. Bezirk Mödling). Die Wiener Schüler/innen kommen vorwiegend aus dem 13. und 23. Bezirk. Ca. 25% der Schüler/innen besuchten bereits die Volksschule am selben Standort. Das Angebot der Tagesbetreuung / Offenen Schule nehmen ca. 30% der Schüler/innen in Anspruch.
 
Geschichte: Burg – Schloss – Schule

Im Mittelalter war das Schloss eine Burg, Veste „Radaun“, die Schutz gegen Feinde aus dem Osten bot. Schon 1379 wird eine Kapelle zu Rodaun (Burgkapelle) erwähnt. Die Burg war bis Ende des 15. Jahrhunderts im Besitz der angesehenen Familie Würffel (die drei Bürgermeister von Wien stellte). Diese Familie war für die Errichtung des Kernbaus des Rodauner Schlosses verantwortlich.

Im 16. Jahrhundert wird die Burg zu einem Schloss mit Türmen und Erkern ausgebaut. Das Wappen über dem Renaissancetor, das in den Hof führt, zeigt die Jahreszahl 1578. Das Portal in das Gebäude stammt aus derselben Zeit. Das Schloss war nun im Besitz der protestantischen Familie Landau, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts großes Ansehen erlangte.

1622 kam das Schloss in den Besitz der Tiroler Grafenfamilie Brandis. Aus dieser Zeit ist die älteste Ansicht der Veste Rodaun von Georg Matthäus Vischer (1672) erhalten.
1739 erbte Eleonora von Rödersthal das Schloss. Sie ist die Stifterin der Rodauner Bergkirche. Sie ließ das Sta. Christiana Zimmer mit einer Stuckdecke ausstatten und die kleine Kapelle neu errichten.

1774 erwarb Josef Edler von Stockhammer das Gebäude. Er ließ 1776 den Turm durch die bestehende konvexe Gartenfassade im Stil des Frühklassizismus (josephinischer Zopfstil) verblenden.
In den folgenden Jahren kam es zu häufigen Besitzerwechseln, darunter die Familien Fuchs, Liechtenstein und Mautner-Markhof. 1898 erwarben die Schwestern von Sta. Christiana das Schloss von der Familie Mautner-Markhof. Noch vor 1899 wurde die große mittelalterliche Turmruine abgetragen. Der Orden eröffnete ein Mädchenpensionat, dessen Schule seit 1902 das Öffentlichkeitsrecht besitzt. In den folgenden Jahren wurde das Schloss durch Zubauten erweitert.

Hinweis: Das Buch „Schloss Rodaun“ kann um €25,00 an der Pforte erworben werden.

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